Dienstag, 23. Dezember 2008

Octopus vs. Hai

HIER zu sehen!

Frohe Weihnachten allerseits!

Montag, 22. Dezember 2008

Oeuf à la Kraque

Zur Erinnerung: Kraken verfügen bekanntlich nicht über Zähne.
Als ich kürzlich unseren Bibliothekskraken um Rat fragte, wie man denn mal ein richtig schönes weichgekochtes Frühstücksei zustande brächte, legte er mir folgendes Rezept ans Herz:
Ei möglichst früh aus dem Kühlschrank nehmen und anpieksen [bis hierhin gut],
Ei mit einem Löffel in kochendes Wasser legen [auf die Idee mit dem Löffel wäre ich wieder NIE gekommen!] und dann 3 Minuten 45 Sekunden kochen lassen, danach abschrecken.

Ich tat, wie mir gesagt - und erhielt das wohl flüssigste, glibschigste Frühstücksei, das je in meinem Eierbecher gestanden hatte! Bäh, pfui, spuck!! Da half auch Salz nicht wirklich. 3:45 Min. - NIE WIEDER!!!

Meine Mitmenschen reagierten sehr verständnisvoll auf das Malheur. Sie hätten zB. erwartet, dass Kraken ein Ei kochen, indem sie es auf dem Grund des Meeres versenken und warten, bis es der Wasserdruck sprengt. Das wäre jedoch wiederum eher Rührei.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

8 Arme = 8 Hirne??

Heute beim Mittag essen grübelten wir darüber, warum der Kraken eigentlich immer so zerstreut ist. Auslöser dafür war, dass er 3 mal in die Cafeteria hinein und sofort wieder hinaus rannte, ohne erkennbaren Sinn wohlgemerkt.
Unsere kluge Auszubildende bemerkte, dass Kraken ja mehrere Hirne besäßen (laut Chef lägen diese u.a. in den Tentakeln), dass so vermutlich ein Hirn über etwas anderes nachdenkt als die anderen. Wie viele Hirne es denn genau sind, darauf vermochten wir uns nicht zu einigen. Fakt ist jedoch, dass der Kraken beim 4. Versuch der Cafeten-Enterung schließlich bei uns am Tisch landete und sofort wieder kryptisches Zeug redete. Wahrscheinlich hat sich Hirn 2 mit Hirn 5 gerade wieder kurzgeschlossen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

"Ich glotz TV!"

Kommt ja hin und wieder mal vor, dass ich fernsehe. Montagabend sind in der Regel "Die Simpsons" dran. Ich schaue also arglos die Folge, in der Bart Simpson und Schläger Nelson "beste Freunde" werden. Die Episode war an sich nicht so spannend, das einzig Interessante kam ganz zum Schluss: Bart und Nelson gehen bei einer Wattwanderung verloren, das Wasser steigt. Bart droht zu ertrinken, doch Nelson rettet ihn mittels einer von einem (nun toten) Taucher gemopsten Sauerstoffflasche. Er zieht Bart Richtung Oberfläche, ABER... bevor die zwei wieder an die Luft gelangen, werden sie hinterhältig aufgehalten von.... einem KRAKEN!
Was dann passierte, hab ich vergessen, ist allerdings auch schnurzt. Die Kraken haben Einzug in "Die Simpsons" gefunden, allein das zählt!

Skurril gestaltete sich übrigens auch die Werbepause, welche man ja im privaten Fernsehen leider des öfteren ertragen muss. Der neue Teil von "Tomb Raider" ist raus. Lara Croft kämpft in dem neuen Spiel anscheinend nur gegen irgendwelches Getier, z.B. springt sie über gigantisch gefräßige grüne Leguane eine steile Klippe hinab, um völlig unversehrt in einer dunklen Grotte auf einem Fels zu landen. Kaum hat sie Luft geholt, lauert auch schon die nächste Gefahr auf sie, denn hinter ihr taucht aus dem Wasser ein riesengroßer... na, jetzt-ratet-mal-was auf! Aaaaaahhhh!!!!!

Für diesen Abend war ich dann fernsehtechnisch erst mal zufrieden.

Bei all diesen Kraken in der Flimmerkiste fragt man sich natürlich, was eigentlich unser persönlicher Kraken so treibt. Die Antwort könnte jetzt lauten: Selbstverständlich NICHTS! Aber das kann man ja so auch nicht behaupten. Z.B. redete er neulich gleichzeitig mit mir und mit seiner Frau am Telefon, was zu enormer Verwirrung führte. Dann war er verlegen und meinte, er würde ganz rot... "Besser als gelb!", entgegnete ich. Immerhin schafft er jetzt schon 2 Farben. Sollte ihm auch Orange gelingen, ist das ja ein guter Fortschritt.

Montag, 8. Dezember 2008

Musikalische Kraken

Am 30.11. d. J. hatte ich die Ehre einem Chor zu lauschen, welcher sich aus 8 Leuten zusammensetzt und darum ganz wunderbar "octOPUS" heißt.
Neben stimmlichen Qualitäten sowie einem wunderschönen Repertoire lauschend, fühlte ich mich natürlich die ganze Zeit über mit meiner Tätigkeit als Kraken-Dokumentar bestätigt. Dumm war nur die Location für den Auftritt: ein schweinekaltes Café in Berlin-Pankow, wo die Toiletten ekelhaft und die Heißgetränke auch nur lauwarm waren. BÄH! Habe gleich eine Blasenentzündung davongetragen!
Aber egal. Hier mehr zu den Musikern:

http://www.vocalensemble-octopus.de/

Dienstag, 2. Dezember 2008