Dienstag, 18. November 2008

Lang ersehnt, endlich da... leider unvollständig!

Am Samstag lief nach langem Warten endlich einmal wieder "James Bond - Octopussy" im Fernsehen. Der Krakenkenner und -interessent verfolgte dieses TV-Spektakel mit großer Spannung. Natürlich hatte ich den Streifen schon mal gesehen, doch wie bei jedem James Bond Film war mir die Handlung völlig abhanden gekommen.

Es geht los mit dem prägnanten Wort "OSTBERLIN". Man sieht die Mauer und Stacheldraht. Aha, denkt sich der Zuschauer. Dann taumelt ein Zirkusclown ins Bild, Agent 009, welcher von einem Psycho-Zwillingspaar verfolgt wird, das ihm unerklärlicherweise ein Messer in den Rücken wirft. Der Clown landet schließlich in der Spree oder weiß der Kuckuck was für einem Kanal und treibt bis zur britischen Botschaft, wo er sterbend durchs Fenster stürzt und ein goldenes Fabergé-Ei aus seiner Hand fällt. Action pur, wow!
Aha, denkt der Zuschauer. Es geht also um Eier, um russische Eier sogar. Es gibt außerdem Einblicke in Sotheby's, wo die Dinger für eine halbe Million Pfund versteigert werden. Kunstraub, tralala. Fand ich ja schon spannend.
Ja, aber wo bleiben denn die Oktopusse?? Was soll denn das??!!

Okay. Ich gestehe, dass ich an dem Abend sehr müde war und just in dem Moment wegdämmerte, als sich 007 auf den Weg nach Indien macht (wieso weiß ich auch nicht mehr). Einmal schlug ich noch die Augen auf, als ein indischer Fakir(lehrling) eine Schlange beschwor, indem er die James Bond-Titelmelodie auf seiner Flöte spielte. Das 2. Mal, als ich für einen Augenblick zum Fernsehgerät blickte, tauchte gerade eine Schiffsfahne auf der Mattscheibe auf. Eine Fahne mit einem Kraken darauf!!! In Indien!!!
Völlig übermüdet dachte ich noch: "Wat soll dat denn jetz?", aber dann fiel mir ein, dass unser Kraken noch vor ein paar Tagen meinte, er wolle doch unbedingt Sanskrit lernen. Und ich fragte mich noch: Warum gerade Sanskrit?
Tja, darum: Um dem großen filmischen Vorbild nachzueifern. Glaube ich.
Ich hab keine Ahnung, wie der Film weiterging. Ich bin dann endgültig eingeschlafen! Hat das irgendwer zu Ende geschaut? Was geschieht denn nun mit dem Oktopus? Und welche von den Gespielinnen war eigentlich die ominöse "Octopussy"? Und wieso gibt sich ein Mensch so einen bescheuerten Namen???
Hilfäää!
... (ich bin so ein Dilettant!)

Donnerstag, 13. November 2008

Wichtiger Link zu neuen Erkenntnissen

Hier, hier, HIER ! ! !


........ genug aber mal der ganzen Sammlung an Fakten, was macht eigentlich unser Bibliothekskraken?
Er macht z.B. Wasserflecke auf unsere Mahnungen, wenn er sie zur Post trägt. Mag sich einfach nie die Hände abtrocknen nach'm Waschen.

Mittwoch, 12. November 2008

Kraken bei Barks

Carl Barks als nennenswerter Donald Duck Comiczeichner ist vermutlich vielen bekannt.
Eher unbekannt ist die Tatsache, dass selbst er den einen oder anderen Oktopus aufs Papier gezaubert hat.
Auf der Homepage "Barks’ Thierleben" vermag man einen Blick auf dieses und anderes Viehzeug aus/in Entenhausen zu werfen.

http://www.quakpiep.de/Barks.html
(unter "Riesenkrake" zu finden)

Danke an die Kollegin L. für diesen tollen Link!