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Die Kraken sind eine Teilgruppe der Achtarmigen Tintenfische (Vampyropoda) innerhalb der Tintenfische (Coleoidea). Kraken gelten als die intelligentesten Weichtiere. Kraken sind in der Regel sehr scheu, jedoch neugierig und erweisen sich in Versuchen als sehr lernfähig. DIE ENTDECKUNG!! In unserer Bibliothek lebt und ARBEITET ein Krake!(Welcher Beruf wäre auch besser geeignet für ein Wesen mit 8 Armen? Jeder Bibliothekar sollte mindestens 3 dieser Gliedmaßen haben... oder etwa nicht???)
Vor etwas mehr als 5 Jahrzehnten wurde an dem felsigen Ostseestrand ein kleines Baby der Gattung Tintenfisch angespült, lieblos in einer Plastiktüte mit Edeka-Logo verstaut. Oder vielleicht hatte auch ein bösartiger Fischer das arme Ding fangen wollen und letztendlich doch verloren. Keiner weiß es, am wenigsten wohl der kleine Fratz, jedenfalls... da lag er dann. Und entschied sich für eine Existenz (oder so was in der Richtung) an Land.
Das Leben, das er dort führte, brachte ihn um die offensichtliche Zurschaustellung seiner unzähligen Gliedmaßen. Wir wissen nicht, ob diese verkümmerten oder ob er sie schlichtweg grandios versteckt, um kein Aufsehen zu erregen. Wir haben ihn natürlich trotzdem DURCHSCHAUT! HAHAHAHAHAAAAA!!.....
3 Kommentare:
Können hier jetzt bitte mal die wichtigen Themen behandelt werden, z.B. "Oktopussalat", "risotto nero", "Die Riesenkrake als Seeungeheuer in Kupferstichen des Spätbarocks"!
Also fangen wir mal an: Hallo dilettantus! Da ich diesen speziellen Vertreter der Gattung "Octopus vulgaris" kenne, weiß ich, daß selbiges Exemplar vollständig ungeeignet zur Zubereitung ist (höchstens wenn man auf dick panierte Calamaris-Ringe mit total überdimensioniertem Knoblauchdip steht - und ich glaube zu wissen, daß dein Geschmack ein feinerer ist) und nun zu dir Piepsi: Als die Erde noch jung war und Dinosaurier über selbige wandelten (nein noch mal von vorn). Als die Urinale in meiner geliebten Alma Mater noch mit Wasser betrieben wurden, begab es sich, daß ich noch jung und unerfahren in unseren heiligen hallen wandelte, nichts ahnend der Gefahren die dieser Hort des Frohsinns für mich bereithielt. Und da geschah es: Es sprach mich an. Ein geballte Macht an literarischem Fachwissen über ein hier nicht genanntes Jahrhundert und ein hier nicht genanntes Land schwappte mir entgegen. ich suchte mein Heil in der Flucht. Aber ach, kaum hatte ich mich in das fliesenumkränzte Refugium zurückgezogen, welches einige schlicht als Pissoir umschreiben würden, vernahm ich eine dräuende Stimme in meinem Rücken. Er war mit gefolgt (Tiere können Angst bekanntlich wittern) Und so begab es sich, daß ich selbst beim Wasserlassen (Tschuldigung ob der Offenheit)seinen physischen und auch verbalen Tentakeln schutzlos ausgeliefert war. Auch heute noch wache ich mit kaltem Schweiß auf der Stirn auf und erinnere mich an diese lebensbedrohliche Situation. Einen Schönen Abend noch.
Oh mein Gott!! Mich kann er ja immerhin nicht bis zur Toilette verfolgen... (er könnte natürlich, aber er würde es wohl nie wagen)...
Tja, aber: gab es in dieser Situation denn nun ein "Fischpipi" oder nicht??? (Wenn ich jetzt mal ganz offen fragen darf... bisher konnte mir das leider keiner so recht beantworten, ist halt keine Sache, auf die man gerne achtet und die man hinterher protokolliert.)
Grüßle!
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